Datum der Publikation 11/10/2023
Die besten Früchte aus der Karibik: die exotischsten Geschmacksrichtungen
Karibische Früchte spiegeln die unglaublich bunte Vielfalt der Pflanzen in der Karibik wider: Samen, Pflanze und Frucht aus einer einzigartigen Vegetation – kurzum: natürliche Nahrungsmittel. Sie sind der Schatz der reichen Natur des Landes, die üppig vorhanden ist und ihren ganzen Geschmack, ihre Farben und Aromen in Form von köstlichen lokalen Früchten entfaltet. Einige von ihnen werden nur in diesem Teil der Welt angebaut, während andere schon vor langer Zeit von einem Ort zum anderen gebracht wurden, um schließlich ihre heutige Heimat zu erreichen.
In diesem Artikel des Inspiration Guides stellen wir Ihnen einige der beliebtesten tropischen Früchte der Karibik vor, die Sie in Reisezielen wie Mexiko, der Dominikanischen Republik und Jamaika finden können. Stellen Sie sich das folgende Szenario vor: Sie liegen in einer Hängematte am türkisblauen Meer, mit einem erfrischenden Cocktail oder einem Teller frisch geschnittener Früchte neben sich, und sind vollkommen im Hier und Jetzt, während Sie Ihren Urlaub in einem der Iberostar All Inclusive Hotels genießen.
Mango (Mangifera indica)
México
Mango ist unter den typischsten Früchten der Karibik weltweit eine der bekanntesten (und beliebtesten) Obstsorten. Obwohl sie möglicherweise aus einem Gebiet in Asien stammt, das mit den historischen Gebieten des Himalaya in Verbindung gebracht wird, hat ihr Anbau in Ländern wie Mexiko, wo sie derzeit in bis zu dreiundzwanzig verschiedenen Staaten geerntet wird, die Mango zu einem charakteristischen Produkt tropischer Gebiete gemacht. Sie ist reich an Vitamin C und B-Vitaminen sowie an Kalium, Selen, Eisen und Magnesium, die alle als wichtige Nährstoffe für gesunde Haut und Haare gelten. Darüber hinaus enthält ihr Fruchtfleisch ein Enzym, das die Verdauung fördert.
Drei mexikanische Mango-Rezepte
Zarte oder grüne Mango mit Tajín ist ein klassisches mexikanisches Street Food. Um den Geschmack zu verfeinern, wird eine Mischung aus verschiedenen Gewürzen hinzugefügt: scharfer Chili, Limettenschale, Salz und geröstete sowie gemahlene Kürbiskerne. Mangonada, ein traditionelles Getränk aus Mangosaft, Agavendicksaft, Limette, Chamoy, Tamarinde, Eis und Tajín-Chili, erfrischt den Körper an den heißesten Tagen des Jahres. Das Rezept für die süßlich-scharfe Mango-Salsa enthält gebratene rote oder gelbe Paprika, rote Zwiebeln, Jalapeños oder grüne Chilis, Mais, Koriander, Limettensaft, Pfeffer und Salz. Sie wird als Snack mit Tortilla-Chips und Nachos, als Dip für Tacos oder Dressing für Salate und sogar als Beilage zu Fleisch und Fisch serviert.
In der Gastronomie der Iberostar-Hotels in Mexiko kommen bevorzugt lokale und saisonale Zutaten zum Einsatz. Während Ihres Aufenthalts können Sie köstliche Säfte, Cocktails und Desserts aus exotischen Früchten probieren, deren Geschmack Sie immer wieder daran erinnern wird, dass Sie Ihren Urlaub in einem wahren Paradies verbringen. Außerdem stammen Fisch und Meeresfrüchte, die in den Restaurants der Resorts serviert werden, aus verantwortungsbewusstem Fischfang.
Mamey oder Zapote (Pouteria sapota)
Riviera Maya, Mexiko
Die Mamey, in Mexiko auch als Zapote bekannt, sticht besonders durch ihren süßen Geschmack und ihre weiche Konsistenz hervor. Wie bei anderen exotischen Früchten präkolumbischen Ursprungs stammt das namensgebende Wort aus der Nahuatl-Sprache und bedeutet in diesem Fall – neben der Anspielung auf ihre rötliche Farbe – "Frucht", was die hohe Bedeutung der Frucht für die Ureinwohner widerspiegeln soll. Früher war es üblich, den Göttern an den heiligen Stätten der Riviera Maya, wie z. B. der Pyramide von Chichén Itzá, Früchte, Getreide und Samen zu opfern: Somit war das Lebensmittel in den mexikanischen Bräuchen und Traditionen immer sehr präsent.
Der Mamey werden verschiedene medizinische Einsatzmöglichkeiten zugeschrieben, die beispielsweise auf die Behandlung der Sehkraft, Muskeln, Knochen oder des Verdauungstraktes abzielen. Die Frucht enthält 75 % Wasser sowie Kohlenhydrate, Vitamin A und C, Kalzium, Eisen und Phosphor. Ihre intensive Farbe verdankt sie einer hohen Konzentration an Beta-Carotin, das auf natürliche Weise die Zellen schützt und das Immunsystem stärkt.
Mamey-Brot, ein süßer Genuss
Es gibt Geschmacksrichtungen, die eng mit dem kulturellen Erbe und lokalen Produkten verbunden sind. So auch beim Mamey-Brot, das seit Jahrhunderten mit dieser, für die Karibik-Früchte so typischen Zutat hergestellt wird. Dabei handelt es sich um eine süße Nachspeise, die wie ein klassischer Biskuitteig aus Eiern, Mehl, Hefe, Butter, Kondensmilch oder Sahne und Zucker zubereitet wird. Auch Nüsse, Zimt und eine Prise Pfeffer werden zuweilen hinzugegeben.
Karambole oder Sternfrucht (Averrhoa carambola)
Cancún, Mexiko
Die Früchte der Karibik haben faszinierende Formen und Farben. Die Karambole erinnert optisch an einen leuchtend gelben Stern, weshalb sie auch Sternfrucht genannt wird. Ihr Fruchtfleisch ist knackig und saftig. Die aromatische Frucht wird im Ganzen gegessen, einschließlich der Schale. Ursprünglich stammt sie aus Sri Lanka, Indien und Indonesien, wird aber auch in anderen Teilen der Welt mit tropischem Klima angebaut, beispielsweise in Cancún in Mexiko. Auf Jamaika wird sie getrocknet und in getrockneter Form verzehrt. Sie ist reich an Ballaststoffen, wodurch sie die Darmtätigkeit reguliert, und enthält Kalzium, Phosphor, Kalium sowie die Vitamine A und C.
Karambole: das Highlight in exotischen Cocktails
Wegen ihres auffälligen Aussehens wird die Sternfrucht vor allem als Zutat und Garnitur für optisch beeindruckende und geschmacklich überraschende Cocktails verwendet. So beispielsweise im Sternfrucht-Martini, der mit Gin und trockenem Wermut zubereitet wird. Oder auch in einer Carambola Margarita, in der Tequila einen bitteren Kontrast bildet und die Zitrone für eine natürliche Säure sorgt. Oder auch im Stern-Daiquiri, einem einfachen, süßlichen Getränk mit Rum und Zucker, das auf vielfältige Weise zubereitet werden kann. In den Iberostar-Hotels in Cancún gehört es dazu, den Sonnenuntergang am Meer oder an der Poolbar zu genießen: Erinnern Sie sich erneut an das zuvor erwähnte Bild vom Paradies und freuen Sie sich auf einen gelungenen Tagesausklang!
Papaya (Carica papaya)
Punta Cana, Dominikanische Republik
Die Papaya, die in Punta Cana besser als Lechosa bekannt ist, ist eine weitere karibische Tropenfrucht, die Sie in Ihrem Urlaub unbedingt probieren sollten. In der Dominikanischen Republik findet man sie überall, ob pur oder in Form von Smoothies. In der regionalen Küche sind frische Zutaten von großer Bedeutung. Die Papaya ist die Frucht des Papayabaums, eines schönen, palmenähnlichen Baums, der in warmen, feuchten Breitengraden wächst. Sie kann grün, gelb, orange oder rosa sein, hat schwarze, schleimige Kerne und kann bis zu 20 Kilo wiegen, obwohl ihr Gewicht meist zwischen 500 Gramm und einem Kilo variiert. Der regelmäßige Verzehr von Papaya wird mit einem geringeren Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs in Verbindung gebracht. Außerdem soll sie die Wundheilung fördern, bei der Verdauung helfen und den Blutdruck senken. Das Enzym Papain unterstützt die Eiweißverwertung, während die Vitamine A und C Antioxidantien liefern und der natürlich vorkommende Zucker Energie in Form von Kohlenhydraten spendet.
Wie wird in der Dominikanischen Republik mit Papaya gekocht?
Die Verwendung von einheimischen exotischen Früchten ist in diesem karibischen Land typisch – sei es roh oder in Form von Getränken, Sirup oder Gewürzen. Letztere werden häufig in Lebensmittelgeschäften und an Straßenständen verkauft. Dulce de lechosa oder grüne Papaya wird durch Marinieren dieser Zutat mit braunem Zucker, Nelken, Zimt und Salz hergestellt. Papaya ist auch die Hauptzutat für einen Milchshake – eines der beliebtesten Getränke des Landes, das aus der Frucht selbst, Kondensmilch, Vanilleextrakt, Zucker und viel Eis hergestellt wird.
Ackee (Blighia sapida)
Jamaika
Die Nationalfrucht Jamaikas ist die Ackee, die im 18. Jahrhundert aus Afrika auf die Insel kam. Sie ist birnenförmig und verfärbt sich im Laufe der Reifung von gelb zu leuchtend rot. Im Inneren finden sich drei große schwarze Kerne sowie ein gelbes Fruchtfleisch, dem einzigen essbaren Teil der Frucht (der Rest ist giftig und darf daher nur von Experten verarbeitet werden). Sie enthält Proteine, Zink, Natrium, Kalium und B-Vitamine sowie viele andere Inhaltsstoffe mit hohem Nährwert. Sie wird für viele karibisch-kreolische Rezepte verwendet, in denen süße und herzhafte Aromen miteinander verschmelzen.
Ackee und gesalzener Fisch: ein etwas anderes Frühstück
In Jamaika ist es üblich, zum Frühstück Ackee und gesalzenen Fisch zu essen – ein herzhaftes Gericht, für das gesalzener Fisch (meist Kabeljau) mit gekochtem Ackee, Zwiebeln, Paprika, Tomaten und Gewürzen angebraten wird. Das Gericht wird pur gegessen oder mit weißem Reis, Erbsen, Fladenbrot oder gekochten grünen Kochbananen serviert. Natürlich wird auch eine Tasse des guten jamaikanischen Kaffees dazu gereicht. Vom Frühstück bis zum Abendessen haben Sie in den Iberostar-Hotels auf Jamaika die Möglichkeit, in einem einzigartigen Ambiente die vielen Geheimnisse und Köstlichkeiten der besonderen Küche zu entdecken, einschließlich der beliebtesten Früchte der Karibik. Freuen Sie sich auf Luxus und Komfort pur, direkt am Karibischen Meer!
Kokosnuss (Cocos nucifera)
Mexiko, Dominikanische Republik und Jamaika
Bei der Aufzählung der typischen Karibik-Früchte darf auch die Kokosnuss nicht fehlen. Die Kokosnuss gilt als ein wahres pflanzliches Juwel, das in Jamaika, Mexiko, der Dominikanischen Republik sowie vielen anderen Ländern zu finden ist und dank seiner enormen Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit auf allen Böden gedeihen kann. Die Kokosnuss enthält viel Wasser, wodurch sie besonders erfrischend und bekömmlich ist. Es wird vermutet, dass ein häufiger Verzehr sich günstig auf die Triglycerid-Konzentration und den Cholesterinspiegel auswirkt, die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems fördert, den Körper entgiftet und ihn mit Folsäure sowie verschiedenen Mineralien wie Kalium, Magnesium und Kupfer versorgt.
Kokosnuss in der Karibik: viel mehr als nur ein Dessert
Kokosnussreis ist ein Grundnahrungsmittel der karibischen Küche. Zur Herstellung wird Reis in frischer Kokosnussmilch mit Gewürzen gekocht. Manchmal werden auch ein paar Rosinen oder eine Handvoll Nüsse hinzugefügt. Meist wird er als Beilage zu Gemüse, Fisch und Fleisch serviert. Darüber hinaus gilt Kokoswasser als eines der gesündesten Getränke der Welt: Mit seinem hohen Kaliumgehalt, durch den es natürliche isotonische Eigenschaften besitzt, trägt es zur Hydratation des Körpers bei, fördert die Muskelentspannung und unterstützt die mentale Leistungsfähigkeit.
Wenn Sie von den vielen Vorteilen dieser karibischen Früchte profitieren möchten, sollten Sie am besten selbst an die Orte reisen, wo sie angebaut werden. Alle Früchte reifen in einem speziellen Klima und zu bestimmten Jahreszeiten, sodass die Verwendung von regionalen und saisonalen Produkten zu einer nachhaltigeren Lebensmittelproduktion beitragen kann. Wenn Sie in Ihrem nächsten Urlaub eines dieser Länder besuchen möchten, empfehlen wir Ihnen, in den Hotels und auf den Märkten nach diesen Früchten Ausschau zu halten – Sie werden begeistert sein, wie sehr sie Ihre Sinne beleben und Ihrem Gaumen schmeicheln werden!
